Foto: Holten gemeinsam die Praktikumswoche in den Kreis Schleswig-Flensburg: Alexandra Florek (Projektleitung und Koordinatorin Übergang Schule-Beruf), Dietmar Riedelsdorf (Jobcenter Schleswig-Flensburg), Torsten Köster (Kinder- und Jugendförderung), Joanna Wilkonska-Malla (Migrationsmanagement) und Landrat Dr. Wolfgang Buschmann (v. l. n. r.).
Auch im Kreisgebiet finden immer weniger Schulabgänger*innen den direkten Weg in Arbeit, Ausbildung oder Studium. Stattdessen wird in vielen Fällen erst die Zeit nach der Schule dafür genutzt, um sich beruflich zu orientieren. Damit verlieren die Schulabgänger*innen nicht nur Zeit, sondern dem Arbeitsmarkt gehen im Hinblick auf einen fortschreitenden Fachkräftemangel auch wertvolle Ressourcen verloren. Genau hier setzt die Praktikumswoche des Kreises Schleswig-Flensburg an.
Die Praktikumswoche bietet Schulabgänger*innen die Möglichkeit, sich in der Zeit vom 26. Juni bis zum 25. August 2023 bei Unternehmen aus dem Kreisgebiet in 20 verschiedenen Berufsfeldern beliebig viele Ein-Tages-Praktika zu erproben. Zueinander finden die zukünftigen Praktikant*innen und die teilnehmenden Unternehmen über die Matching-Plattform www.praktikumswoche.de/schleswig-flensburg. Hier können sowohl die jungen Menschen angepasst an ihre Ferien-/Freizeitplanung als auch die teilnehmenden Unternehmen entsprechend zum Arbeitsaufkommen in den Betrieben vollkommen flexibel ihre Praktikumstermine buchen. Ganze Wochen oder einzelne Tage, alles ist möglich. An der kostenlosen Aktion können alle jungen Menschen im Kreis Schleswig-Flensburg ab einem Alter von 15 Jahren teilnehmen.
Gab es im letzten Jahr auch noch eine landesweite Praktikumswoche, führt der Kreis Schleswig-Flensburg diese in diesem Jahr nun in Eigenregie durch. Unterstützt wird er dabei vom Dienstleister stafftastic GmbH, der bundesweit das Konzept der Praktikumswoche betreut. „Mit der Praktikumswoche im Kreis Schleswig-Flensburg bieten wir Schüler*innen praktische Einblicke in Unternehmen und Berufsfelder. Ich freue mich darüber, dass wir diese individuelle Begegnungsmöglichkeit zwischen Unternehmen und Schüler*innen ermöglichen können“, so Landrat Dr. Wolfgang Buschmann, der die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen hat.
Unternehmen, Branchen und Berufe lassen sich durch die Praktikumswoche niedrigschwellig und in einem zeitlich überschaubaren Rahmen kennenlernen. So können nicht nur die Vorstellungen der Schulabgänger*innen von Berufsfeldern konkretisiert werden, sondern in manchen Fällen sogar bereits erste Schritte in Richtung Ausbildungsplatz gegangen werden. Unternehmen bietet die Praktikumswoche hingegen die Möglichkeit, mit wenig organisatorischem Aufwand motivierte junge Menschen kennenzulernen und von sich selbst zu überzeugen. Wie bei den Schüler*innen ist auch hier die Anmeldung für die Unternehmen völlig kostenlos.
Finanziert wird die Praktikumswoche vom Kreis Schleswig-Flensburg über das Jobcenter Schleswig-Flensburg, den Fachdienst Migrationsmanagement und die Kinder- und Jugendförderung. „In Zeiten, in denen viele Betriebe händeringend nach Auszubildenden suchen, bieten wir mit der Praktikumswoche ein tolles Tool an, um junge Menschen und Betriebe zusammen zu bringen – und das kostenlos und unkompliziert. Alles, was es jetzt noch braucht, sind viele Unternehmen und junge Menschen, die an der Praktikumswoche teilnehmen“, freut sich die Projektleitung und Koordinatorin Übergang Schule-Beruf des Kreises, Alexandra Florek, über den Start des Projektes.
Mit dem Modelprojekt "Smarte Grenzregion zwischen den Meeren" werden bis Ende 2026 mehr als30 Digitalisierungsprojekte auf den Weg gebracht.Mit einem gemeinsamen Handlungsplan soll die Digitalisierung in der Grenzregion zwischen Nord-und Ostsee weiter vorangebracht werden. Als Modellprojekt "Smarte Grenzregion zwischen denMeeren" haben die Stadt Flensburg und die Kreise Schleswig-Flensburg und Nordfriesland dafür jetzteiner gemeinsamen Digitalisierungsstrategie zugestimmt. Die Digitalisierungsstrategie wurde imRahmen des Förderprojektes „Modellprojekte Smart Cities“ (MPSC) des Bundesministeriums fürWohnen, Stadtentwicklung und […]
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